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Mögliche Einsatzszenarien

Szenario

zu setzende Optionen

Bemerkungen

"Sofort-EKG"  als Backup-System (Netzwerkausfall) sowie Situationen bei denen Patientendaten nicht verfügbar. 
  • Download Tenants
  • Download Users
  • Download Devices
  • Download Configuration
  • Upload Evaluations
  • Delete Evaluations after Upload

Arbeitsablauf:

  • Der Anwender startet die custo diagnostic im "Sofort-EKG" Modus, d.h. es wird ohne Anmeldung die Ruhe-EKG Aufzeichnung gestartet.
  • Nach Aufzeichnung gibt der Anwender eine Freitext-Bemerkung ein, die eine spätere Zuordnung zu einem Patienten ermöglicht.
  • Die Aufzeichnung wird automatisch, baldmöglichst vom Satelliten-System zum Master-Server synchronisert. 
  • Im Master-System wird das Sofort-EKG einem Patienten/Auftrag zugeordnet und geöffnet, und von da an im üblichen Arbeitsprozeß verarbeitet.

Nachteilig ist der Arbeitsschritt des "Zuweisens" im Master-System. Doch der Workflow ist ansonsten sehr einfach, da dies z.B. über entsprechende Kommandozeilenparameter direkt gestartet werden kann. Darüber hinaus steht bei GDT basierten Systemen häufig evtl. der Patient nicht im custo diagnostic System (Hausbesuch) zur Verfügung und es kann auch nicht das Ergebnis per GDT zurück übertragen werden. Auch in großen Praxisverbünden ist häufig gewünscht, nicht alle Patientennamen auf einem System vorzuhalten, dass die Praxis verlässt. Dadurch, dass keine Patientendaten auf dem System vorhanden sind, ist auch keine Anmeldung erforderlich. 

 Workflow
"Hausbesuchslaptop"
  • Download Patients
  • Upload Evaluations
  • Delete Evaluations after Upload (optional)

Konfiguriert ein ganz simples System, das nur die Patienten aus dem Zentralsystem zieht und bei bestehender Verbindung die Auswertungen wieder hochsynchronisiert.

Sinnvoll zum Beispiel bei den sogenannten "Hausbesuchs"-Laptops, bei denen typischerweise ein Hausarzt zu Patienten nach Hause, oder in ein Heim fährt und dort Blutdruck misst und eine Lungenfunktion durchführt, oder auch das LZ-EKG direkt einliest.
Bei der Rückkehr in die Praxis landen diese Auswertungen dann im Hauptsystem und können befundet und abgerechnet werden.

Aktiviert man noch "Löschen nach Hochladen" wird der Laptop auch "gesäubert" und beinhaltet danach keine wichtigen Daten mehr.

Einfacher mobiler Workflow
"EKG-Schreiberersatz"
  • Download Worklist Orders
  • Upload Order Status
  • Upload Evaluations
  • Delete Evaluations after Upload (optional)

Konfiguriert ein System mit dem man "nur" die Wartezimmerlisteneinträge samt Patienten synchronisiert bekommt. Alle Auswertungen und Order-Status werden hochsynchronisiert.

Aktiviert man noch "Löschen nach Hochladen" ist der Satellit nach der Synchronisation immer sauber

In dieser Konfiguration muss / kann der Satellit unabhängig vom zentralen System konfiguriert werden

Dummy-EKG Auswertungen können ebenfalls erzeugt und hochsynchronisiert werden

Geführter mobiler Workflow ohne Mandanten
"Konfiguration über Zentrale"
  • Download Users
  • Download Configuration
  • Download Worklist Orders
  • Upload Order Status
  • Upload Evaluations
  • Delete Evaluations after Upload (optional)
Erweitert den "EKG-Schreiberersatz" um Benutzer und seine Konfigurationen, die Satelliten können somit zentral konfiguriert werden und die Einstellungen werden an die Satelliten ausgerollt, sobald sie sich synchronisieren

Geführter mobiler Workflow mit Mandanten
"Konfiguration über Zentrale"

  • Download Tenants
  • Download Users
  • Download Configuration
  • Download Worklist Orders
  • Upload Order Status
  • Upload Evaluations
  • Delete Evaluations after Upload (optional)

Erweitert den Workflow um Mandanten

Wichtig: Ist im Zentralsystem ein Mandantensystem konfiguriert, sollte dieses auf den Satelliten identisch konfiguriert werden, da sonst die Zuordnungen nicht mehr funktionieren können

Komplettes mobiles Sytstem (mit oder ohne Mandanten)
  • Download Tenants
  • Download Users
  • Download Patients
  • Download Configuration
  • Download Worklist Orders
  • Upload Order Status
  • Upload Evaluations
  • Delete Evaluations after Upload (optional)

Erweiter den Workflow noch um die Synchronisation aller Patienten.

Der Satellit hat dann nach dem Synchronisieren die vollständige Patientendatenbank. Somit kann mit und ohne Aufträge gearbeitet werden, und die Zuordnung zum zentralen System bleibt erhalten.

Filialpraxis / Zweitpraxis
  • Upload Evaluations

In diesem Modus werden alle Auswertungen vom "Filialsystem" / "Zweitpraxis" in das Hauptsystem hochgeladen, ohne dass der Anwender sich gedanken machen muss.

Die Filialsysteme sind vom Hauptsystem unabhängig und interessieren sich nicht für deren Patienten, Benutzer oder die Konfiguration.

Werden Befunde im "Filialsystem" aktualisiert, werden diese ebenfalls hochsynchronisiert und das Hauptsystem hat den aktuellsten Stand aller seiner Filialen

Ersetzt dann die DFÜ-Krücke und andere Bastellösungen


Export und Drucken

In einer vernetzten Umgebung ist der Master-Server mit einer Reihe von Schnittstellen versehen. Das Satelliten-System unterstützt dabei den Server-Export, d.h. es kennzeichnet die Daten die an den Master-Server übertragen werden so, dass diese nach erfolgreicher Synchronisation auch vom Master-Server exportiert werden. Dieses Verfahren ist prinzipiell anzustreben, weil damit die bestehenden Schnittstellen genutzt werden, und nicht mit anderen Parteien über weitere Schnittstellenkonfiguration gesprochen werden muss. 

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Installieren Sie den custo diagnostic server Server auf dem Satelliten-PC wie gewohnteine gewöhnliche Server-Installation. (In der Regel kommt dabei eine mariaDB zum Einsatz).

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Eine Konfiguration des Zentralsystems ist nicht zwingend notwendig. Allerdings können hier Voreinstellungen für die Clients gemacht werden. Außerdem ist auf der Seite im CSC ersichtlich, wann welcher Client zuletzt sich synchronisiert hat (4) und man kann sich die Logdateien des Clients anschauen, falls man am Server ist (5).

Taste

Name

Funktion

1Vorkonfiguration des Clients

Ist die Checkbox bei (2) gesetzt so wird auf allen Clients exakt diese Konfiguration gesetzt.

Sollte auf einem Client per Hand eine andere Konfiguration gesetzt werden, so würde diese dann überschrieben werden

2Vorkonfiguration des Clients erzwingen

Ist diese Checkbox gesetzt, so gelten die Einstellungen bei (1) auf allen Clients

3Save ConfigurationDie Einstellungen unter (1) und (2) werden gespeichert und aktiv
4Satellitenlizenzen: Gesamt und in BenutzungZeigt die Gesamtzahl aller Satellitenlizenzen auf dem Server und die Anzahl der registrierten Satelliten
5Letzte SynchronisationZeigt den letzten Zeitpunkt zu dem sich der Satellit am Master gemeldet hat. Liegt dieser Zeitpunkt sehr weit in der Vergangenheit ist der Satellit vermutlich nicht mehr am Netz
6RefreshDie Liste der Clients wird aktualisiert. Hier sieht man wann welcher Client sich zuletzt synchronisiert hat.

7Deactivate / ActivateEntfernt den ausgewählten Satelliten. Dieser kann sich dann nicht mehr anmelden und synchronisieren
8Show Logfile DirectoryHat man in der Liste einen Client ausgewählt und drückt auf diesen Knopf, so geht dass Verzeichnis mit den Logdateien dieses Clients auf,
falls man sich auf dem Server befindet. Ansonsten kommt ein Hinweisdialog, der anzeigt in welchem Verzeichnis auf dem Server die Logdateien des Clients liegen.


Konfiguration am Client

Taste

Name

Funktion

1Register / Re-register

Über diese Schaltfläche wird der Satelliten-Server am Master-Server registriert (siehe unten)

Wichtig: Vorher einstellen welche Sachen synchronisiert werden sollen

2Resynchronize

Führt eine komplette Resynchronisation aus (Siehe auch Zeitraum der Synchronisation)

3Remove RegistrationLöscht die bestehende Verbindung zum zentralen System
4Konfigurationen für Sat-SystemStellt ein, welche Entitäten synchronisiert werden sollen, siehe auch Mögliche Einsatzszenarien

5RefreshAktualisiert die Liste der Status, hier sieht man, ob Fehler passiert sind und was im letzten Synchronisationsschritt synchronisiert wird



Registrieren des Satelliten-Servers am Master Servers und Erste Synchronisation

Über die Schaltfläche Neu-Registrieren  melden Sie den Satelliten am Master-Server an, und führen die Erste erste Synchronisation durch. Wichtig ist, dass vorher die entsprechenden Einstellungen vorgenommen wurden, welche Daten synchronisiert werden sollen. 

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Benötigt man nicht alle Daten auf dem Satelliten, sondern zum Beispiel nur die Aufträge ab dieser Woche, macht es Sinn hier ein Datum anzugeben, welches nicht weit in der Vergangenheit liegt um die Erstsynchronisation zu beschleunigen

Wann wird synchronisiert?

Standardmäßig wird einmal in der Minute versucht zu synchronisieren (siehe "Synchronisation" im CSC->Tasks/Scheduler), sollte dies nicht funktionieren so wird ein entsprechender Status eingetragen. Es kann vorkommen, dass Teilsynchronisierungen gelingen (zB nur Patienten, aber keine Aufträge). Die Synchronisierung ist aber so ausgelegt, dass dadurch keine Inkonsistenzen entstehen können.
Auswertungen werden nur "en bloc" verschickt, d.h. auch hier kann keine Inkonsistenz auftreten. Die Auswertungen werden immer vollständig verschickt.

Statusbutton 

Ist ein Client mit dem Satelliten-System verbunden, informiert der Status-Button über den Zustand der Synchronisation. (In der vorliegenden Software-Version muss dieser Benuterz und Workstationsspezifisch aktiviert werden unter System → Arbeitsstation → Status Button. In späteren Programmversionen wird dieser Button automatisch aktiv sein). 






Konfiguration des Statusbuttons 

Ist ein Client mit dem Satelliten-System verbunden, informiert der Status-Button über den Zustand der Synchronisation. (In der vorliegenden Software-Version muss dieser Benuterz und Workstationsspezifisch aktiviert werden unter System → Arbeitsstation → Status Button. In späteren Programmversionen wird dieser Button vssl. automatisch aktiv sein). 


Der Statusbutton hat dann folgende Zustände:

Zustand

Bedeutung

Tooltip

Image Modified

Es sind noch 7 Auswertungen nicht hochsynchronisiert und der zentrale Server ist nicht erreichbar

Image Modified

Image Modified

Es sind noch 7 Auswertungen nicht hochsynchronisiert, aber der zentrale Server ist erreichbar

Image Modified

Es stehen keine Auswertungen zur Sychronisation an, der zentrale Server ist erreichbar

Image Modified

Image Modified

Es stehen keine Auswertungen zur Sychronisation an, der zentrale Server ist nicht erreichbar

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Konfiguration des Zentralen Druckauftrag

Um vom Satelliten auf dem Serverdrucker drucken zu können, muss zunächst im Mastersystem das Drucken am Server eingerichtet werden. Diese Einstellungen werden dann automatisch an das Satellitensystem übertragen.

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Nach erfolgreicher Konfiguration auf dem Satelliten können die im Mastersystem eingerichteten Serverdrucker im Beendendialog verwendet werden, wie auch beim Drucken am Server beschrieben.

Konfiguration des Zentraler

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Exports

Es ist möglich vom Satelliten aus die zentralen Exportservices zu benutzen, ohne sie auf dem Satelliten nochmal separat konfigurieren zu müssen. Für den Anwender erscheint bei korrekter Konfiguration im Endedialog der "Normale" Exportworkflow. Wird vom Satelliten aus exportiert, wird die Auswertung während der Synchronisation hochgeladen und im nächsten Zyklus dann exportiert.

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  • Zusammenfassender Ausdruck
  • Eingestellter PDF-Export

Im Ausdruck (Kontext PDF-Export):

...

  • PDF-Export

Im Ausdruck (Kontext PDF-Export):

  • Die gewünschten Druckseiten


Zeitplan, Logging 

Synchronisationszeitpunkt

Standardmäßig wird einmal in der Minute versucht zu synchronisieren (siehe "Synchronisation" im CSC->Tasks/Scheduler), sollte dies nicht funktionieren so wird ein entsprechender Status eingetragen. Es kann vorkommen, dass Teilsynchronisierungen gelingen (zB nur Patienten, aber keine Aufträge). Die Synchronisierung ist aber so ausgelegt, dass dadurch keine Inkonsistenzen entstehen können.
Auswertungen werden nur "en bloc" verschickt, d.h. auch hier kann keine Inkonsistenz auftreten. Die Auswertungen werden immer vollständig verschickt.

Logging des Satelliten

Client

Aktiviert man das Hochladen der Logdateien, werden alle Logdateien des Clients aus %PUBLIC%/Roaming/customed auf den Server hochgeladen. Diese sind dann zu finden unter:

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