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Szenario | zu setzende Optionen | Bemerkungen |
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"Sofort-EKG" als Backup-System (Netzwerkausfall) sowie Situationen bei denen Patientendaten nicht verfügbar. |
| Arbeitsablauf:
Nachteilig ist der Arbeitsschritt des "Zuweisens" im Master-System. Doch der Workflow ist ansonsten sehr einfach, da dies z.B. über entsprechende Kommandozeilenparameter direkt gestartet werden kann. Darüber hinaus steht bei GDT basierten Systemen häufig evtl. der Patient nicht im custo diagnostic System (Hausbesuch) zur Verfügung und es kann auch nicht das Ergebnis per GDT zurück übertragen werden. Auch in großen Praxisverbünden ist häufig gewünscht, nicht alle Patientennamen auf einem System vorzuhalten, dass die Praxis verlässt. Dadurch, dass keine Patientendaten auf dem System vorhanden sind, ist auch keine Anmeldung erforderlich. |
Workflow "Hausbesuchslaptop" |
| Konfiguriert ein ganz simples System, das nur die Patienten aus dem Zentralsystem zieht und bei bestehender Verbindung die Auswertungen wieder hochsynchronisiert. Sinnvoll zum Beispiel bei den sogenannten "Hausbesuchs"-Laptops, bei denen typischerweise ein Hausarzt zu Patienten nach Hause, oder in ein Heim fährt und dort Blutdruck misst und eine Lungenfunktion durchführt, oder auch das LZ-EKG direkt einliest. Aktiviert man noch "Löschen nach Hochladen" wird der Laptop auch "gesäubert" und beinhaltet danach keine wichtigen Daten mehr. |
Einfacher mobiler Workflow "EKG-Schreiberersatz" |
| Konfiguriert ein System mit dem man "nur" die Wartezimmerlisteneinträge samt Patienten synchronisiert bekommt. Alle Auswertungen und Order-Status werden hochsynchronisiert. Aktiviert man noch "Löschen nach Hochladen" ist der Satellit nach der Synchronisation immer sauber In dieser Konfiguration muss / kann der Satellit unabhängig vom zentralen System konfiguriert werden Dummy-EKG Auswertungen können ebenfalls erzeugt und hochsynchronisiert werden |
Geführter mobiler Workflow "Konfiguration über Zentrale" |
| Erweitert den "EKG-Schreiberersatz" um Benutzer. (Benutzer haben damit gleiches Passwort wie im zentralen System), und seine Konfigurationen, die Satelliten können somit zentral konfiguriert werden und die Einstellungen werden an die Satelliten ausgerollt, sobald sie sich synchronisieren |
Komplettes mobiles Sytstem |
| Erweitert den Workflow noch um die Synchronisation aller Patienten. Der Satellit hat dann nach dem Synchronisieren die vollständige Patientendatenbank. Somit kann mit und ohne Aufträge gearbeitet werden, und die Zuordnung zum zentralen System bleibt erhalten. |
Filialpraxis / Zweitpraxis |
| In diesem Modus werden alle Auswertungen vom "Filialsystem" / "Zweitpraxis" in das Hauptsystem hochgeladen, ohne dass der Anwender sich Gedanken machen muss. Die Filialsysteme sind vom Hauptsystem unabhängig und interessieren sich nicht für deren Patienten, Benutzer oder die Konfiguration. Werden Befunde im "Filialsystem" aktualisiert, werden diese ebenfalls hochsynchronisiert und das Hauptsystem hat den aktuellsten Stand aller seiner Filialen Ersetzt dann die DFÜ-Krücke und andere Bastellösungen |
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